ESSEN.ORIGINAL.2017 - Von blauen Noten und Melodien aus aller Welt

Samba Pelodum kommt am Samstag auf die Kopstadtplatzbühne. | © Samba Pelodum
Tritt mit seinem Trio am Freitag auf dem Hirschlandplatz auf: Omer Klein. | © Peter Hönnemann
Mara Minjoli und METROMARA sind am Samstag auf dem Hirschlandpatz zu Gast. | © Künstlerfoto
Am Freitag kann das Publikum auf dem Kopstadtplatz die XXL- Big Band The Dorf genießen. | © Andre Symann

Freunde des Jazz und der Weltmusik können sich das ESSEN.ORIGINAL.-Wochenende vom 8. bis 10. September 2017 rot im Kalender markieren. Dann präsentiert die EMG – Essen Marketing GmbH (EMG) in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Essen auf dem Hirschlandplatz sowie auf dem Kopstadtplatz Blue Notes, Melodien des gesamten Erdballs und improvisierte Musik. Nachschub zu später Stunde gibt eine Jazzsession in der Filmbar der Lichtburg Essen.

Mit dem Essen Jazz Orchester geht um 18 Uhr der erste Veranstaltungstag auf dem Hirschlandplatz los. Die Big Band, bestehend aus renommierten Musikern der freien Essener Jazz-Szene erhält Unterstützung von dem amerikanischen Trompeten-Virtuosen Ryan Carniaux. Danach folgt um 19.15 Uhr die Christina Schamei Band. Die fünfköpfige Combo aus Köln und Essen präsentiert Stücke ihres im Herbst erscheinenden Debutalbums "Waves and White Horses". Weiter geht es um 20.30 Uhr mit Mike LeDonne. Den New Yorker Jazzer begleitet das deutsch-niederländische Hans Braber Trio. Mit dem Omer Klein Trio endet der erste Tag auf dem Hirschlandplatz. Der 1982 in Israel geborene Meisterpianist Klein, der mittlerweile in Düsseldorf wohnt, gewann 2015 den Förderpreis des Landes NRW und erhielt für sein Trio-Album "Fearless Friday" eine Nominierung für den ECHO Jazz. Wer im Anschluss immer noch Lust auf Jazz hat, kommt in die Filmbar der Lichtburg Essen. Dort tritt um 23 Uhr im Rahmen der JOE Jazz Session das Hartmut Kracht-Tom Lorenz Quartett auf. Der Eintritt ist frei.

Am Samstag, 9. September, startet das Jazz-Programm auf dem Hirschlandplatz um 18 Uhr mit den BIGBANDits. Die Bigband der Universität Duisburg-Essen serviert Jazz und Swing von A bis Z. Abgelöst wird sie um 19.15 Uhr von der Sängerin Mara Minjoli und der Band METROMARA. Während die Vokalistin mit souligem Fingerspitzengefühl und kraftvoller Eleganz ihre Kompositionen vorträgt, besticht die fünfköpfige Formation durch eine große Bandbreite, angesiedelt zwischen traditionellem Jazz und R’n’B-Anleihen. Bevor - als Highlight des Tages - der finnische Musiker und Komponist Jimi Tenor mit seiner Band Kabu Kabu die Zuhörer um 22 Uhr mit einer Mischung aus experimentellem Rock, Funk, Weltmusik, afrikanischer Musik und Jazz in die Nacht entlässt, überzeugt um 20.30 Uhr die Sängerin Romy Camerun mit sehr persönlichen Interpretationen von Balladen, Jazzstandards und Popklassikern. Sie begleitet das Thomas Hufschmidt Quartet. Das Jazz-Programm auf dem Hirschlandplatz wird präsentiert von der Sparkasse Essen, der Theaterpassage sowie der Lindengalerie.

Jazz und Weltmusik und dies zumeist improvisiert bietet am Freitag und Samstag das Improvisionen-Festival auf dem Kopstadtplatz, präsentiert vom Kulturbüro der Stadt Essen. Den Anfang macht am ersten Tag um 15.30 Uhr Essener Studio SCALA11 mit Capoeira-Einlagen. Weiter geht es um 16 Uhr mit dem "Center for World Music" der Universität Hildesheim. Dieses bewahrt bedeutende Spuren und Vermächtnisse weltweiten Musikschaffens. Melodien quer durch acht Jahrzehnte und gesungen in fünf Sprachen bietet das Trio Granatum Liberal um 17 Uhr. Ihnen schließt sich um 18.30 Uhr das Kioomars Musayyebi Quartett an. Die vier Musiker spielen Impressionen von orientalischen Melodien und Rhythmen vermischt mit europäischen Arrangements. Nachdem die XXL- Big Band The Dorf, bestehend aus 25 bis 30 Musikern, ab 20 Uhr das Publikum unterhalten hat, wird der Abend um 21.30 Uhr beschlossen durch das 2009 gegründete Royal Street Orchestra.

Mit Insa Donja Kai startet um 16 Uhr der zweite Veranstaltungstag auf dem Kopstadtplatz. Dabei treffen zwei intensive, fast menschliche Cellostimmen auf glasig feine Klänge des Vibraphons und der Percussion. Darauf folgt um 17 Uhr die achtköpfige Formation Samba Pelodum, die eine Mischung aus Afro, Samba, Reggae und Soul zu Gehör bringt. Um 18.30 Uhr spielt Orkestra. Das Ensemble ist der Ausgangspunkt des Improvisionen-Festivals und sorgt auch sechs Jahre der Gründung noch für musikalische Überraschungen. Mit Culture Pool betritt um 20 Uhr ein Band-Projekt aus dem Ruhrgebiet die Bühne, das bereits 2001 als reines Studio-Projekt gegründet wurde. Um 21 Uhr performt der Essener Singer und Songwriter Monka sein Lied für das Hilfswerk UNICEF. Abgerundet wird der Tag mit dem Auftritt von Antiquariat um 21.30 Uhr. Das Gipsy-Swing-Quintett um die Sängerin Marion Lenfant-Preus begibt sich auf eine musikalische Reise und poliert wertvolle Antiquitäten auf.

Neben Weltmusik und Jazz bietet das Stadtfestival ESSEN.ORIGINAL. zur 22. Auflage an drei Tagen auf fünf Bühnen in der Essener Innenstadt zudem Rock, Pop, Klassik und Travestie. Und dies wie gewohnt "umsonst & draußen".

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