Essen Light Festival mit Essener Lichtwochen: Von großer Strahlkraft

v.r.n.l. Die EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff und Dieter Groppe freuen sich mit Rainer Hegmann, Leiter der Region Rhein-Ruhr bei innogy SE, auf das 3. Essen Light Festival und die 69. Essener Lichtwochen. | © Stefanie Schwarzin / EMG
"DOT" | © Peter Wieler, EMG - Essen Marketing GmbH
"Museum of the Moon" | © Marcel Kusch, EMG - Essen Marketing GmbH
"Supercube" | © Marcel Kusch, EMG - Essen Marketing GmbH
"Giant Dandelions" | © Peter Wieler, EMG - Essen Marketing GmbH

Ob leuchtende Pusteblumen, ein 3D-Videomapping zum Ende des Steinkohlebergbaus oder ein überdimensionaler, illuminierter Mond – wenn am 26. Oktober 2018 das Essen Light Festival startet, können sich die Besucher bis zum 4. November auf 18 Lichtkunstobjekte in der gesamten Innenstadt freuen. Direkt im Anschluss folgen bis zum 6. Januar 2019 die Essener Lichtwochen, die zum 69. Mal mit neuen und altbekannten Illuminationen die City in ein neues Licht setzen. Zum Start der Lichtwochen am 4. November steht ein Höhenfeuerwerk ebenso auf dem Programm wie ein verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt. Beide Veranstaltungen sind ein Produkt der EMG – Essen Marketing GmbH in Kooperation mit innogy SE.

3. Auflage, 10 Tage, 18 Lichtkunstwerke – das sind die Rahmendaten für das Essen Light Festival, das in diesem Jahr den Schwerpunkt auf Installationskunst setzt. Die Spielorte liegen auf der über zwei Kilometer langen WAZ-Route, die die Besucher in rund zwei Stunden ablaufen können. Wer am Hauptbahnhof gen Norden startet, erblickt auf dem Willy-Brandt-Platz die Lichtinstallation „DOT“ mit einer Länge von 21 Metern und einer Höhe von 3 Metern. Von da aus geht es unter den „Chandeliers“ auf der Kettwiger Straße, entlang der illuminierten Rehe „Oh, my deer“ am Theaterplatz zur Installation „Icosphere“ auf Höhe der Lichtburg, die mit Kinect-Technologie auf die Bewegungen der Besucher reagiert. Vorbei am 45 Meter hohen Lichtrad, folgt am Domhof das Highlight des Festivals: Das 3D-Videomapping „GlückAuf Zukunft“, das sich mit dem Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau befasst. Nur ein paar Schritte weiter erstrahlt über der Kettwiger Straße ein sieben Meter hoher Mond, der in einer Auflösung von 120 dpi die von der NASA fotografierte Oberfläche des Himmelskörpers abbildet. Gemeinsam mit der innogy SE haben die Besucher am 26. und 29. Oktober sowie am 4. November die Möglichkeit, mit einer Scherenhebebühne zum Mond zu fahren und ein Erinnerungsfoto aufzunehmen.

Werbung für die Stadt macht der illuminierte Schriftzug „visitessen“, der vor der Marktkirche steht. Die Installation „The Cloud“ am Kennedyplatz, die von einem kanadischen Künstler-Duo aus 2.000 alten Glühbirnen erstellt wurde, ist eines von insgesamt drei nachhaltigen Lichtkunstwerken in diesem Jahr – passend zur Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017. Vom Scherze machenden „Witzbaum“ am Gänsemarkt, Ecke Schwarze Horn führt die Route vorbei am 2017 eingeweihten „Lichtwendel“ am Kopstadtplatz hin zum zweiten, farbenfrohen 3D-Mapping am „Haus der Begegnung“ am Weberplatz. Von da aus ist es nicht mehr weit zur Parkanlage „grüne mitte Essen“. Dort erstrahlen mit „Giant Dandelions“ und „La Tüchten“ die zwei weiteren recycelten Lichtkunstwerke. Ihnen leisten die klingenden Wolken „Sounds of the sky“ am FUNKE Media Office Gesellschaft. Musik spielt auch bei den Bienenwaben von „Sonorous“ am Unperfekthaus eine große Rolle. Bevor die WAZ-Route bei der Installation „Der Anfang im Ende“ an der oberen Limbecker Straße endet, erwartet die Besucher am Limbecker Platz ein „Supercube“, der mit seinen hunderten kleinen Gläsern einem Kiosk ähnelt.

Richard Röhrhoff, Geschäftsführer der EMG und künstlerischer Direktor des Essen Light Festivals: „Ich freue mich sehr, dass wir den Besuchern in diesem Jahr 18 Lichtkunstwerke präsentieren können. Damit hat sich die Anzahl seit dem ersten Essen Light Festival mehr als verdoppelt. Zudem sind wir das einzige Lichtfestival Deutschlands, dessen Spielorte entspannt zu Fuß besichtigt werden können.“ Wegweiser, Routenpläne, die unter anderem in der Lichtwochen-Gastronomie sowie in der EMG-Touristikzentrale, Am Hauptbahnhof 2, und online unter visitessen.de erhältlich sind, sind bei dem Rundgang ebenso gute Begleiter wie die App EssenON der GENO BANK, die eine digitale Routenführung anbietet. Darüber hinaus werden während der gesamten Laufzeit des Lichtfestivals Führungen angeboten. Karten dafür gibt es für 12 Euro in der EMG-Touristikzentrale.

Wenn das Essen Light Festival am 4. November 2018 endet, gehen die glanzvollen Zeiten in der Innenstadt aber nahtlos weiter, denn am selben Tag starten um 18 Uhr die 69. Essener Lichtwochen. Neben vier Installationen, die schon während des Essen Light Festivals leuchten – „Chandeliers“, „Lichtrad“, „Oh, my deer“ und „visitessen“ – können sich die Besucher bis zum 6. Januar 2019 zudem auf funkelnde Standardelemente, wie die schwingenden Engel, Sternenbögen oder Kometen freuen. Auch die Lichtbilder zur bischöflichen Aktion „Adveniat“ und zum Jubiläum der Sparkasse Essen leuchten durch die (Vor-)Weihnachtszeit. Die Eröffnung der Essener Lichtwochen findet um 18 Uhr am Theaterplatz statt. Eine Stunde später beginnt das Höhenfeuerwerk in der Parkanlage „grüne mitte Essen“. Zudem sind die Geschäfte in der Essener Innenstadt von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen. Dieter Groppe, Geschäftsführer der EMG: „Die Essener Lichtwochen sind Tradition und für viele Menschen auch unmittelbar mit dem Internationalen Weihnachtsmarkt und der Adventszeit verbunden. Diese einzigartige Kombination sorgt jedes Jahr für rund fünf Millionen Besucher für beide Großveranstaltungen.“

Auch für den Hauptkooperationspartner der Essener Lichtwochen, innogy SE, hat die Großveranstaltung einen besonderen Stellenwert: „Die Lichtwochen tauchen die Essener Innenstadt bereits seit fast 70 Jahren in ein ganz besonderes Licht. Immer wieder hat die Essen Marketing GmbH es geschafft, die Veranstaltung anzupassen und weiterzuentwickeln. Diese Innovationsfähigkeit gefällt uns bei innogy natürlich besonders gut. Gleichermaßen symbolisieren die unterschiedlichen Lichtkunstwerke auch die Vielfältigkeit der Stadt Essen. Das passt auch zu innogy. Gemeinsam wollen wir das Leben bunter und l(i)ebenswerter machen“, sagt Rainer Hegmann, Leiter der Region Rhein-Ruhr bei innogy SE.

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