Corona-Lockerungen für Essen der einzig richtige Schritt

Auch Geschäfte in Essen über 800 qm dürfen ab Montag, 11.5. wieder Ihre Türen öffnen. | © Diana Blinkert/EMG

Die EMG – Essen Marketing GmbH ist zufrieden mit den gestern bekannt gegebenen Lockerungsschritten für Nordrhein-Westfalen. „Den Einzelhandel komplett zu öffnen und auch den Gastronomen und der Hotellerie endlich eine Perspektive aufzuzeigen, ist enorm wichtig. Jetzt gibt es endlich eine gewisse Planungssicherheit“, sagt EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff. Ein erstes Stimmungsbild des Einzelhandels hat die EMG noch am Abend eingeholt. Große Einzelhändler in der Innenstadt freuten sich vor allem auf ein weiteres Stück Normalität. Man sei jetzt allerdings gespannt, wie die Auflagen für die Öffnung der Flächen sein werden. Grundsätzlich sei es allerdings einfacher, auf der gesamten Fläche die strikten Hygienevorschriften einzuhalten. Skepsis, die Innenstädte würden bald aus allen Nähten platzen, gibt es nicht. Frequenzmessungen seit der Wiedereröffnung zahlreicher Geschäfte zeigen: Im Vergleich zum Vorjahr sind etwa zweidrittel weniger Passanten auf der Limbecker- und Kettwiger Straße unterwegs.

Auch mit Blick auf die Essener Gastronomie überwiegt bei der EMG die Freude über die neuen Perspektiven, obwohl die Auflagen vor allem für kleinere Restaurants noch lange kein echter Lichtblick sind. "Deshalb werden wir uns auch weiter für unsere Gastronomen stark machen. Als Stadt müssen wir in diesem Jahr bei den Regelungen für Außen- und Sonderflächen deutlich großzügiger sein. Wenn ein Restaurantbetreiber nur zehn statt 20 Tische auf seiner Fläche stellen darf, müssen wir einfach mal schauen, ob er nicht ein paar Meter mehr zur Verfügung bekommt", gibt sich EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff kämpferisch.

Wichtigstes Ziel für die nächsten Wochen und Monate ist aus Sicht der EMG, den Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie sowie die Kulturschaffenden auf dem Weg zurück in die "verantwortungsvolle Normalität" zu unterstützen. "Wir haben in den letzten sechs bis acht Wochen viel für Essen gekämpft, sei es durch das Einbringen eines Gastronomie-Konzepts, das Aufsetzen und Pflegen einer Plattform für Einzelhandel, Gastronomie und Kultur oder ganz aktuell die Entwicklung von Veranstaltungsformaten für dieses Jahr", beschreibt Richard Röhrhoff die Arbeit der EMG. "Dafür haben wir viel Lob bekommen und das treibt uns weiter an. Wichtig ist doch, dass wir gemeinsam und gestärkt aus der Krise kommen und uns gegenseitig unterstützen. Da gehen wir als EMG auch gerne vorweg!"

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